Jugendsozialarbeit an Schulen

Veränderung gehört zum Leben – wie ein Schmetterling, der von Blüte zu Blüte fliegt und irgendwann weiterzieht, um neue Horizonte zu entdecken. Mit dieser poetischen Metapher verabschiedet sich Elisabeth Grasegger, Sozialpädagogin M.A., nach fünf erfüllten Jahren als Jugendsozialarbeiterin (JaS) von der Bürgermeister-Schütte-Grundschule in Garmisch-Partenkirchen.

„Lasst uns gemeinsam spielen!“ – Mit diesem Impuls begrüßt Elisabeth Grasegger, die Jugendsozialarbeiterin an der Grundschule (Caritas) seit den Osterferien regelmäßig mittwochs in der 2. Pause diejenigen Kinder aus der Klasse 2d, die Lust haben bei dieser wöchentlich stattfindenden Pausenaktion der JaS dabei zu sein.

Die Aufregung in der Klasse 1b war groß als die Kinder von der Pause nach oben kamen und es so aussah, als sei ihr Klassen-WIR verschwunden. Es ist in den letzten Tagen offensichtlich nicht nur immer mehr geschrumpft und kleiner und kleiner geworden – es hat sich sogar hinter einem schwarzen Vorhang versteckt und im Klassenzimmer der 1b ist es ganz grau und dunkel geworden. Aber was genau ist eigentlich passiert?

In den Osterferien fand das Projekt Starke Mädchen statt – zwei intensive Tage, an denen sich alles um Selbstvertrauen, Selbstbehauptung und Freundschaft drehte.